Sonntag, 11. November 2018

Emmenspitz, Solothurn und viele Öufi

Freitag, 9. November 2018

Leitung Peter Mathys, 28 Seniorenwanderer


Route
Solothurn RBS
Linkes Aareufer
Emmenspitz
Attisholz
Riedholz

Anschliessend:
Stadtbesichtigung Solothurn

8 km (inkl. Stadtbesichtigung)
60 Hm Abstieg
100 Hm Aufstieg
2 Std.
T1, gute Wege






Was mir einfach nicht gelingen will: Wetter und Verhältnisse vom Rekognoszieren konservieren und am Wandertag einfach wieder hervorholen. Petrus, mir in der Regel wohlgesinnt, macht da keine Zugeständnisse. Deshalb einleitend ohne Kommentar Fotos vom Rekognoszieren, damit man sieht, was man auch noch hätte sehen können.














Nicht jeder Wanderleiter kann am Start ins eigene Kaffeelokal einladen: 
M - Mc Mathys Café. Nahe beim Bahnhof, gross genug für 28 Wanderer - was will man mehr.





Unterwegs wird uns einmal mehr bewusst, dass das gemeinsame Erleben wichtiger ist als die schöne Aussicht. Im Herbst des Lebens kann man Herbsttage ganz besonders geniessen.






Der Emmenspitz ist für einen Emmentaler ein ganz besonderer Ort. Hier fliesst die Aare in die Emme ..... 






Bunt sind nicht nur die Wälder. Auch die Wanderer prangen in herbstlichen Farben. Vom Emmenspitz geht es dann über Feld und Wald hinauf nach Riedholz zum Bipperlisi.




Zum Abschluss bummeln wir durch die Barockstadt Solothurn und wundern uns, was es da alles elfmal gibt: 11 Museen, 11 Kirchen, 11 öffentliche Brunnen, 11 Tore, 11 Türme .....Das Meisterwerk der magischen 11 ist die St. Ursenkathedrale: 11 Glocken, 11 Altäre, die Freitreppe mit 3X11 Stufen. Und am Amtshausplatz gibt es sogar eine Uhr mit 11 statt 12 Stunden. 

Damit man sich als Berner in Solothurn nicht blamiert:

Man sagt Öufi und nicht Eufi. Man trinkt ja hier auch Müuch und nicht Miuch.









Montag, 15. Oktober 2018

Bänkli-Rundweg Aeschi

Dienstag, 9. Oktober 2018

Leitung Marianne Burgunder, 22 Seniorenwanderer



Route: Aeschi - Auf Dorf - Pt. 858 - Sandgruben - Halten - Aeschiried - Aeschi Allmend - Windegg - Ebenen - Maurersweide - Zwygarten - Aeschi

9 km, 3 Std. , 370 Hm Auf- und Abstieg, gute Wege, T1, bequeme Bänkli


Im Internet finde ich folgenden Text: Bänkli stehen typischerweise in idyllischer Umgebung, mit schöner Aussicht. Sie sind ein optimales Ziel für Spaziergänge, Wanderungen und Picknicks.

Dies trifft auf die Bänkli in Aeschi voll zu. Allerdings ist zu beachten, dass der gesamte Rundweg mit 9 km Länge und ca. 350 Höhenmeter Auf- und Abstieg kein kurzer Spaziergang ist. Eine Seniorengruppe wird da recht gefordert!

Beginn wie üblich mit dem obligaten Startkaffee
Die nun folgende Wanderung auf der gigantischen Seitenmoräne des Aaregletschers ermöglicht einmalige Aus- und Einblicke in Täler und Gebirgskulissen, ganz besonders an einem so prächtigen Herbsttag.

Blick ins Kiental. Ärmighorn und Gerihorn.

Heute omnipräsent: der Niesen.

Beginn des Anstieges Richtung Aeschiried ....

... und der Blick zurück zu Niesen und Stockhorn
Der Alpacas Farmladen ...


... und ein neuzeitliches Blockhaus

Prächtiger Ahorn - rechts im Hintergrund das Sigriswiler Rothorn

Brigitte bleibt hier, um diese Sonnenblume zu stützen ....


Beim Schulhaus Aeschiried halten wir kurz und stärken uns für kommenden Steilhänge. Wie man auf dem Foto sieht, gibt es Schülerinnen, die auch in den Herbstferien zum "Ritiplampen" kommen ....

Aufstieg im Zickzack

Bergpreis Aeschiallmend erreicht

Vordergrund: die Nachhut - Hintergrund: die Niesenkette
Oben auf der Aeschiallmend hat es für die Mittagsrast eine reiche Auswahl an Bänkli. Die Rundsicht ist phänomenal.



Blick ins Kandertal
Im Zickzack geht es wieder hinunter - vorbei bei gewaltigen und zierlichen Bäumen.




Im Abstieg führt der Weg durch offenes und wegloses Gelände. Die Route ist jedoch immer gut markiert.


Auch in Aeschi wächst Gemüse in Hülle und Fülle

Kurz vor dem Ziel: Dorf Aeschi in Sicht. Links die Stockhornkette


Der professionelle Aeschi-Weggucker

Nochmals ein Blick zurück: Morgenberghorn und Schwalmere
In Aeschi verbleibt bis zur Abfahrt des Postautos noch einige Zeit. Die einen löschen sogleich den grossen Durst, die anderen besichtigen vorher noch die 1000-jährige Kirche.










Danke Marianne, dass du uns in Aeschi von Bänkli zu Bänkli geführt hast.
Warum zu fernen Bänkli schweifen,
sieh, die Guten sind so nah!
(frei nach Goethe)