27. Februar 2016
Ausgangspunkt La Tourne
Bushaltestelle an der Linie Neuchâtel - Le Locle.Ab La Sagne Eglise stündliche Zugverbindung nach La Chaux-de-Fonds und Les Ponts-de-Martel.
Route: La Tourne Col - Petit Coeurie - Petite Sagneule - Grande Sagneule - Mont Racine - La Grande Racine - La Charbonnière - Les Quignets - La Sagne Église
10 km, 4 Std. inkl. Pausen, 300 Hm Aufstieg,
470 Hm Abstieg, Schwierigkeitsgrad WT2
Kein markierter Schneeschuhtrail. Viele Varianten möglich.
Im Hinblick auf geplante Schneeschuhwanderungen in Schwedisch Lappland möchten wir uns in einheimischen Gefilden einlaufen. Besonders gerne sind wir im Jura unterwegs. Dort liegt jedoch in diesem Winter in tieferen Lagen kein oder nur wenig Schnee. Mit Schönwettertagen werden wir auch nicht gerade verwöhnt. Einmal mehr finden wir im Neuenburger Jura ideale Verhältnisse.
Ab La Tourne mussten wir die Schneeschuhe eine Viertelstunde tragen, aber schon vor Petit Coeurie begann die zusammenhängende Schneedecke. Mutterkühe, Kälber und wilde Stiere trafen wir zum Glück keine an.
In jeder Jahreszeit faszinieren sie, diese prächtigen Jurabuchen
Zwischen den Baumstämmen erblicken wir die Häusergruppe von Grand Coeurie.
Seit 1942 sömmert hier eine Familie aus Rochefort. Warum um 1910 nach dem Abbrand der vorigen Alphütte so gross gebaut wurde, weiss auch der heutige Besitzer nicht.
Im Winterkleid sind die grossen Ahorne ganz besonders eindrücklich.
Nach einem kurzen Abstieg durch ein Wäldchen öffnet sich der Blick auf die Weiden von Sagneule. Hier ist es im Sommer gelb von unzähligen Sumpfdotterblumen.
Die Hütte von Petite Sagneule. Sie wird offensichtlich nicht mehr genutzt und ist nicht gerade eine Augenweide.
Ankunft beim stattlichen Jurahaus von Grande Sagneule. Der Wegweiser belegt es: wir sind hier im Zentrum eines prächtigen Wandergebietes.
Die Gartenwirtschaft ist heute leider nicht geöffnet. Wer gerne etwas trinken und essen möchte, muss sich bis Mitte Mai gedulden. Wir stärken uns aus dem Rucksack ...
... denn anschliessend geht es durch steilen Bergwald hinauf auf den Grat. Die Schlüsselstelle durch eine historische Panzersperre kann nur von schlanken Läuferinnen passiert werden.
Nur einige Meter nach der Schlüsselstelle dann die grandiose Aussicht. Heute ist es zwar ein bisschen trüb, aber trotzdem der Höhepunkt des Tages.
Unterhalb des Grates die Cabane Fiottet.
Nicht zum ersten Mal: oben auf dem Gipfel weht ein bissiger Wind. Wir rasten nur kurz und werfen einen Blick .....
.zum Chasseral -
... und das Zoom holt die Berner Alpen nah heran.
Wer immer nur in die Ferne schaut, verpasst die Schönheiten in der Nähe.
Wir steigen nordseitig ab und kommen bei der Hütte von Grande Racine vorbei.
Bei der Skihütte von La Charbonnière habe ich im vergangenen Mai mit einer Wandergruppe gerastet - und der Abstieg durch die anfänglich steile Schlucht ist auch mit Schneeschuhen ideal.
Unterhalb des Waldrandes liegt wenig, jedoch fester Schnee.
Und dann fühlt man sich wie in einem richtigen Winter. Pulverschnee, fast keine Spuren.
Auch hier wiederum eine Passage durch eine Panzersperre aus der Zeit des
2. Weltkrieges.
Nach den kriegerischen wieder friedliche Mauern: die Hütte von Les Quignets.
Eine kurze Klus führt hinaus in die Ebene von La Sagne. Wir erblicken in der Ferne den kleinen Bahnhof und halten schnurgerade darauf zu.
Zum Schluss der Blick Richtung Les-Ponts-de-Martel. Bei guten Schnee- und Windverhältnissen lassen sich hier Skifahrer gerne von Zugdrachen ziehen (Snowkiting).
In jeder Jahreszeit faszinieren sie, diese prächtigen Jurabuchen
Zwischen den Baumstämmen erblicken wir die Häusergruppe von Grand Coeurie.
Seit 1942 sömmert hier eine Familie aus Rochefort. Warum um 1910 nach dem Abbrand der vorigen Alphütte so gross gebaut wurde, weiss auch der heutige Besitzer nicht.
Im Winterkleid sind die grossen Ahorne ganz besonders eindrücklich.
Nach einem kurzen Abstieg durch ein Wäldchen öffnet sich der Blick auf die Weiden von Sagneule. Hier ist es im Sommer gelb von unzähligen Sumpfdotterblumen.
Die Hütte von Petite Sagneule. Sie wird offensichtlich nicht mehr genutzt und ist nicht gerade eine Augenweide.
Ankunft beim stattlichen Jurahaus von Grande Sagneule. Der Wegweiser belegt es: wir sind hier im Zentrum eines prächtigen Wandergebietes.
Die Gartenwirtschaft ist heute leider nicht geöffnet. Wer gerne etwas trinken und essen möchte, muss sich bis Mitte Mai gedulden. Wir stärken uns aus dem Rucksack ...
... denn anschliessend geht es durch steilen Bergwald hinauf auf den Grat. Die Schlüsselstelle durch eine historische Panzersperre kann nur von schlanken Läuferinnen passiert werden.
Nur einige Meter nach der Schlüsselstelle dann die grandiose Aussicht. Heute ist es zwar ein bisschen trüb, aber trotzdem der Höhepunkt des Tages.
Unterhalb des Grates die Cabane Fiottet.
Nicht zum ersten Mal: oben auf dem Gipfel weht ein bissiger Wind. Wir rasten nur kurz und werfen einen Blick .....
.zum Chasseral -
... und das Zoom holt die Berner Alpen nah heran.
Wer immer nur in die Ferne schaut, verpasst die Schönheiten in der Nähe.
Wir steigen nordseitig ab und kommen bei der Hütte von Grande Racine vorbei.
Bei der Skihütte von La Charbonnière habe ich im vergangenen Mai mit einer Wandergruppe gerastet - und der Abstieg durch die anfänglich steile Schlucht ist auch mit Schneeschuhen ideal.
Unterhalb des Waldrandes liegt wenig, jedoch fester Schnee.
Und dann fühlt man sich wie in einem richtigen Winter. Pulverschnee, fast keine Spuren.
Auch hier wiederum eine Passage durch eine Panzersperre aus der Zeit des
2. Weltkrieges.
Nach den kriegerischen wieder friedliche Mauern: die Hütte von Les Quignets.
Eine kurze Klus führt hinaus in die Ebene von La Sagne. Wir erblicken in der Ferne den kleinen Bahnhof und halten schnurgerade darauf zu.
Zum Schluss der Blick Richtung Les-Ponts-de-Martel. Bei guten Schnee- und Windverhältnissen lassen sich hier Skifahrer gerne von Zugdrachen ziehen (Snowkiting).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen