Leitung Peter Mathys, 24 Seniorenwanderer
Route: Mont Pèlerin Funi - Pt. 850 - Pt. 889 - Chalet Butticaz - Mont Pèlerin - Chalet Volet - Monts de Chardonne - Mont Pèlerin Funi
7 km, Auf- und Abstieg 300 Hm, 3 Std., gute Wege, T1
Mein Namensvetter Petrus schien uns heute im Stich zu lassen: Regen in Bolligen, Regen auf der Reise ins Waadtland, Fahrt in den Nebel mit der Drahtseilbahn. Ich hoffte auf den "Düdingeneffekt": Regen vor dem Startkaffee - blauer Himmel beim Verlassen des Restaurants.
Was erwartet uns wohl draussen ...
.... leider kein blauer Himmel
Start in den grauen Nebel
Und dann die grosse Überraschung: nach dem "ersten Bergpreis" im Wald oberhalb Baumaroches beginnt es aufzuhellen.
Erster Blick auf die Monts de Chardonnes
Zweiter Bergpreis unterhalb Pt. 1025
Heute sind auch andere Wanderer unterwegs. Man liess mir keine Zeit, sie zu zählen ...
Enttäuschung dann beim Chalet Butticaz. Die Narzissen blühten noch nicht. Kälte und Schnee haben das Wachstum und die Blust verzögert.
Picknick ...
... bei idealen Verhältnissen
Wenigstens eine Narzisse blüht ...
Kurz oberhalb des Chalet Butticaz erblicken wir den Fernsehturm. Er ist 122 Meter hoch. Die Aussichtsplattform auf einer Höhe von 64.3 Meter ist mit einem Aufzug zugänglich.
Fernsehturm mit Aufzug
Man kann sich auch mit einem Drahtseil hochziehen lassen.
Hier Vreni beim Absprung auf die Plattform.
Hier Vreni beim Absprung auf die Plattform.
Auf der Plattform hat man eine eindrückliche Rundsicht. Was fehlt, ist ein Panorama wie auf dem Bantiger
Blick hinunter nach Attalens
Blick über den Mont Chesaux nach Palézieux
Blick hinunter zum Lac de Bret
Blick über Puidoux zum Lac Léman
Blick zur Mündung der Rhône
Im Notfall könnte man die Plattform auf einer Treppe verlassen
Auf dem Rückweg beim Chalet Butticaz
Im Mai 2009 war ich das erste Mal auf dem Mont Pèlerin. Damals blühten die Narzissen. Wer den ganzen Bericht sehen will, sie hier: http://www.hikr.org/tour/post13517.html
Im Abstieg Richtung Pt. 956
Blick über die Monts de Chardonne zum Genfersee
Auch die Kühe geniessen die schöne Aussicht
Vor dem Abstieg zum Funi muss man doch die Aussicht noch geniessen.
Im Restaurant Saveurs et Couleurs wurden wir schon beim Startkaffee sehr gut bedient. Die Zeit reicht, um nochmals einzukehren.
Die beiden Fritz sind sehr gut gelaunt.
Schöner Brunnen auf der Terrasse
Mit dem Funi geht es hinunter nach Vevey
Von Vevey fahren wir dem Genfersee entlang nach Lausanne und mit dem Interregio zurück nach Bern - bei schönstem Wetter notabene. Es hat sich durchaus gelohnt, bei diesen labilen Wetterverhältnissen die Wanderung durchzuführen. Ich danke allen Wanderern, dass sie bei diesen Verhältnissen mitgekommen sind - und insbesondere Michel Carrard für seine Mithilfe und sein Insiderwissen als Miterbauer des Turms.
"Dem Mutigen gehört die Welt!" Danke vielmal Peter für Organisation, Leitung und die tollen Bilder. Den Mont Pélerin kannte ich - und mit mir wohl noch viele andere Wanderer - nur von Ferne. Schön, dort oben zu stehen und ins weite Rund zu schauen. Eine sehr gute,lohnende Alternative zur ursprünglich geplanten Doubs-Wanderung! Rolf
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