Donnerstag, 14. April 2016
Leitung: Marianne Burgunder, 20 Seniorenwanderer
Route: Düdingen Bahnhof - Under Zelg - Düdinger Moos - Meierisli - Chiemi - Einsiedelei St. Magdalena - Schiffenensee - Grandfey Eisenbahnbrücke - Poyabrücke - Altstadt Freiburg Berntor - Berntorbrücke.
13 km, 200 Höhenmeter Aufstieg, 240 Höhenmeter Abstieg, 3 Std. reine Marschzeit, Schwierigkeit T1.
Wer den Mut hat, bei vermeintlichem Regenwetter zu wandern, wird dafür belohnt. In Bolligen regnet es, vor Düdingen zeigen sich die ersten Quadratzentimeter Blau - und nach dem Startkaffee treffen wir Massnahmen gegen Sonnenbrand.
Wie man sieht, ist im Hotel Bahnhof in Düdingen die Auswahl an Kaffee gross.
Die Speisekarte weist daraufhin, dass wir uns unweit des Röstigrabens befinden. Was Carte des mets heisst, wissen wir jedenfalls nicht ...
Und natürlich sitzen wir auf reservierten Plätzen.
Kaum zu glauben: die Sonne begrüsst uns. Kobis Hoffnung schwindet, den Regenschirm öffnen zu können.
Wir steigen in den Graben des Horiabachs hinunter ....
... und drüben auf der Underzelg drohen schon wieder Wolken.
Schon nur das Düdingermoos wäre eine Reise wert. Wer weiss schon, dass sich unweit der Autobahn ein solches Bijou befindet!
Zwar blühen die Seerosen und die gelbe Iris noch nicht - ein Grund, später nochmals hinzugehen.
Vor einigen Wochen haben Schulklassen die Wege mit Holzschnitzeln bestreut. Auf solcher Unterlage macht das Wandern Spass.
Im Moos hat es viele offene Wasserflächen. Ein Paradies für Wasservögel, weniger für die Frösche.
Weg mit dem Regenschutz und zu warmen Hüllen! Der Frühling ist da!
Am Waldrand ist es wegen den nächtlichen Regenfällen stellenweise sumpfig.
Es ist eine gute Sache, dass die Kantone in Zusammenarbeit mit Pro Natura solche Feuchtgebiete schützen und pflegen.
Komfort wie am Genfersee. Das Häuschen wird gut frequentiert.
Unterwegs pflegen wir fleissig Kontakte mit Einheimischen.
Ein lohnendes Ziel: die Einsiedelei St. Magdalena.
Auf einer Länge von 120 Metern wurde eine Flucht von Räumen aus dem Sandstein gehauen. Es ist fast nicht zu glauben, dass dies die Einsiedler ohne fremde Hilfe bewältigten.
Die Kapelle und angrenzende Räume.
Meine Idee, als Einsiedler hier zu bleiben und weiter zu buddeln, liess ich fallen. Ich könnte ja a) in der Stockeren graben und b) wer würde die Wanderwoche im Vinschgau leiten?
Es ist immer tröstlich, am Ende eines Tunnels Licht zu sehen.
Der Tunnel führt uns hinunter an den Schiffenensee - und hier geniessen wir die verdiente Mittagsrast.
Eingerahmt werden wir vom Schwarzdorn, der erstaunlicherweise weiss blüht.
Wir nähern uns dem nächsten Höhepunkt: dem Grandfey-Eisenbahnviadukt.
Soeben braust oben ein Regio-Express durch ...
... und wir begehen den soliden Fussgänger- und Radweg.
Tief unter uns der aufgestaute Fluss, der die Sprachgrenze bildet. Rechts vom Röstiäquator heisst er Saane, links La Sarine.
Mit der Infraröstifunktion meiner Kamera kann ich die Rösti sichtbar machen.
Ennet dem Röstigraben kommen wir beim alten Bahnhof La Poya vorbei .....
... bewundern den schönen Magnolienbaum
.... und schon kommt sie in Sicht, die imposante Poyabrücke.
Die Poyabrücke hat einen Flüsterbelag - und wir unterhalten uns flüsternd, um die Autofahrer in ihren leisen Karossen nicht zu erschrecken.
Im Zickzack geht es hinunter in die Altstadt von Freiburg, durch das Berntor und über die Alte Bernbrücke.
Typisch für Freiburg: von jeder Brücke blickt man zu Brücken. Ich bin kein Ingenieur - aber ich baue auch gerne Brücken.
Hier finden wir ideales Gelände für einen abschliessenden Trunk und geniessen anschliessend das Leben Richtung Bern in vollen Bussen und vollen Zügen.
Danke Marianne, dass du uns nach intensivem Rekognoszieren auf so origineller Route nach Freiburg geführt hast!
13 km, 200 Höhenmeter Aufstieg, 240 Höhenmeter Abstieg, 3 Std. reine Marschzeit, Schwierigkeit T1.
Wer den Mut hat, bei vermeintlichem Regenwetter zu wandern, wird dafür belohnt. In Bolligen regnet es, vor Düdingen zeigen sich die ersten Quadratzentimeter Blau - und nach dem Startkaffee treffen wir Massnahmen gegen Sonnenbrand.
Wie man sieht, ist im Hotel Bahnhof in Düdingen die Auswahl an Kaffee gross.
Die Speisekarte weist daraufhin, dass wir uns unweit des Röstigrabens befinden. Was Carte des mets heisst, wissen wir jedenfalls nicht ...
Und natürlich sitzen wir auf reservierten Plätzen.
Kaum zu glauben: die Sonne begrüsst uns. Kobis Hoffnung schwindet, den Regenschirm öffnen zu können.
Wir steigen in den Graben des Horiabachs hinunter ....
... und drüben auf der Underzelg drohen schon wieder Wolken.
Schon nur das Düdingermoos wäre eine Reise wert. Wer weiss schon, dass sich unweit der Autobahn ein solches Bijou befindet!
Zwar blühen die Seerosen und die gelbe Iris noch nicht - ein Grund, später nochmals hinzugehen.
Vor einigen Wochen haben Schulklassen die Wege mit Holzschnitzeln bestreut. Auf solcher Unterlage macht das Wandern Spass.
Im Moos hat es viele offene Wasserflächen. Ein Paradies für Wasservögel, weniger für die Frösche.
Weg mit dem Regenschutz und zu warmen Hüllen! Der Frühling ist da!
Am Waldrand ist es wegen den nächtlichen Regenfällen stellenweise sumpfig.
Es ist eine gute Sache, dass die Kantone in Zusammenarbeit mit Pro Natura solche Feuchtgebiete schützen und pflegen.
Komfort wie am Genfersee. Das Häuschen wird gut frequentiert.
Unterwegs pflegen wir fleissig Kontakte mit Einheimischen.
Ein lohnendes Ziel: die Einsiedelei St. Magdalena.
Auf einer Länge von 120 Metern wurde eine Flucht von Räumen aus dem Sandstein gehauen. Es ist fast nicht zu glauben, dass dies die Einsiedler ohne fremde Hilfe bewältigten.
Die Kapelle und angrenzende Räume.
Meine Idee, als Einsiedler hier zu bleiben und weiter zu buddeln, liess ich fallen. Ich könnte ja a) in der Stockeren graben und b) wer würde die Wanderwoche im Vinschgau leiten?
Es ist immer tröstlich, am Ende eines Tunnels Licht zu sehen.
Der Tunnel führt uns hinunter an den Schiffenensee - und hier geniessen wir die verdiente Mittagsrast.
Eingerahmt werden wir vom Schwarzdorn, der erstaunlicherweise weiss blüht.
Wir nähern uns dem nächsten Höhepunkt: dem Grandfey-Eisenbahnviadukt.
Soeben braust oben ein Regio-Express durch ...
... und wir begehen den soliden Fussgänger- und Radweg.
Tief unter uns der aufgestaute Fluss, der die Sprachgrenze bildet. Rechts vom Röstiäquator heisst er Saane, links La Sarine.
Mit der Infraröstifunktion meiner Kamera kann ich die Rösti sichtbar machen.
Ennet dem Röstigraben kommen wir beim alten Bahnhof La Poya vorbei .....
... bewundern den schönen Magnolienbaum
.... und schon kommt sie in Sicht, die imposante Poyabrücke.
Die Poyabrücke hat einen Flüsterbelag - und wir unterhalten uns flüsternd, um die Autofahrer in ihren leisen Karossen nicht zu erschrecken.
Im Zickzack geht es hinunter in die Altstadt von Freiburg, durch das Berntor und über die Alte Bernbrücke.
Typisch für Freiburg: von jeder Brücke blickt man zu Brücken. Ich bin kein Ingenieur - aber ich baue auch gerne Brücken.
Hier finden wir ideales Gelände für einen abschliessenden Trunk und geniessen anschliessend das Leben Richtung Bern in vollen Bussen und vollen Zügen.
Danke Marianne, dass du uns nach intensivem Rekognoszieren auf so origineller Route nach Freiburg geführt hast!
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